Viele sind der Ansicht, dass es mit der Digitalisierung in Deutschland und Europa nicht zum Besten steht. Es wird allerorten eine stärkere Digitalisierung gefordert, bereits um bürokratische Hemmnisse zu beseitigen.
Andere betrachten gerade ein Fortschreiten der Digitalisierung als Hemmschuh, da die Vorgaben nicht hinreichend an die Praxis angepasst sind. Der gläserne Bürger wird ebenfalls befürchtet.
In unserem Alltag setzt die EU hierzu mit ihrem Vorhaben "Weg ins digitale Jahrzehnt" neue Maßstäbe, die in unser aller Leben eingreifen werden, so u.a. durch den Digital Service Act, welcher das Internet reguliert, oder den Data Governance Act, der den Austausch und die Verfügbarkeit von Daten zwischen Privatpersonen, Unternehmen und dem öffentlichen Sektor bestimmt, oder dem Artificial Intelligence Act, der für künstliche Intelligenz den Rechtsrahmen bilden soll.
Wir freuen uns sehr, dass Thomas Fuchs, LL.M., Hamburgischer Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit, zum Thema "Quo vadis, digitales Europa - Datensammelwut oder notwendige Datenpolitik?" referieren wird. Er gibt einen Überblick über den entstehenden europäischen Rechtsrahmen sowie eine politische und rechtliche Einordnung.
Natürlich besteht die Gelegenheit zu Fragen und zu eigenen Beträgen im Rahmen der Diskussion, die anschließend bei einem Glas Wein fortgeführt werden kann.